Tag 50 Samarkand

Nach dem Frühstück begleitet und Sherzod in die Stadt und zeigt uns die Touristenattraktionen und den Bazaar. Mir geht es etwas besser, keine Gliederschmerzen mehr und Kopfweh ist viel besser. Heute ist es nicht so warm und wir machen alles ganz gemütlich. Die großen Gebäude sind beeindruckend. Die Persisch-Mongolische Architektur mit Mosaik und Farben wir türkis, blau, weiß und gold prägen die Gebäude. Die Geschichte zu Uzbekistan ist interessant und alt und so sehen wir hier ein Stück unglaublich beeindruckende Geschichte. Wir laufen durch einen Hof mit kleinen Shops für Handwerk und andere Kunst. Leider kostet die Jacke die mit so sehr gefällt 170Dollar. Ich bin da wie Papa, wir haben es einen guten Griff für teure Sachen. 

Wir essen Softeis für 10Cent und shoppen für Ian auf dem Bazaar. Auch ich finde wieder ein paar schöne Kleinigkeiten, wie zum Beispiel persische Stoffbänder, die man auf Blusen, Taschen, Mützen, oder anderem aufnähen kann. Ian geht zum Barber und ich sitze mit der Familie des Gastgebers zusammen und unterhalte mich mit ein paar Wörtern Russisch, Hand und Fuß und ein paar Wörtern Englisch.

Zu Abend laufen wir durch die Stadt bis zu einem Restaurant wo es Pizza gibt. Gerne würden wir etwas traditionelles Essen, aber das Risiko gehen wir nicht ein. Wir sind die einzigen Gäste im ArtCafé Cinzano, was schade ist, denn die Pizza schmeckt super. Das hat gefehlt -Käse! und auch wenn in der Pizza nicht wahnsinnig viel Nährstoffe sind, so ist es mehr als wir die letzten Tage hatten. 

Bevor wir ins Guesthouse gehen schauen wir uns den Registan Platz noch beleuchtet an.